Arzneimittel und Mikronährstoffe
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Medikationsbedingte Störungen des Mikronährstoffhaushalt führen häufig zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen. So steigert eine Langzeittherapie mit Corticoiden das Risiko für eine corticoidinduzierte Osteoporose. Thiazid- oder Schleifendiuretika führen zu renalen Magnesium- und Kaliumverlusten, die das Risiko z. B. für Triglyceridämie und Insulinresistenz steigern.
Metformin beeinträchtigt die Verfügbarkeit von Vitamin B12 und begünstigt neurologische Störungen.
Machen Sie als Arzt oder Apotheker die Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Mikronährstoffen zu Ihrem Thema, und lassen Sie Ihre Patienten davon profitieren.
Quelle: Auszug aus dem Klappentext
Ob Antibiotika, Antihypertonika, orale Antidiabetiker, Cholesterinsenker vom Statin-Typ, Diuretika, orale Kontrazeptiva, Osteoporosemittel, Protonenpumpenhemmer oder Zytostatika: Zahlreiche Arzneimittel können bei regelmäßiger Einnahme einen Mangel und/oder Mehrbedarf an Vitaminen und anderen lebensnotwendigen Mikronährstoffen auslösen.
Der durch Arzneistoffe ausgelöste Mikronährstoffmangel ist nicht selten die unerkannte Ursache für arzneimittelbedingte Nebenwirkungen. Die Beachtung von Interaktionen zwischen Arzneimitteln und Mikronährstoffe mit daraus resultierender Dosisanpassung und medikationsorientierter Supplementierung ist ein Qualitätskriterium für gute Arzneimittelverordnungspraxis.
Eine sinnvolle Arzneimittelergänzung durch Arznei-Ergänzungsmittel kann nicht nur das Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen verringern und die Lebensqualität der behandelten Patienten verbessern, sondern auch das pharmakologische, immunologische und metabolische Wirkprofil eines Arzneimittels erweitern. Darüber hinaus bietet eine auf die Medikation ausgerichtete Supplementierung von Mikronährstoffen ein beachtliches Einsparpotenzial, um die jährlich steigenden Arzneimittelkosten zu reduzieren.
Quelle: Auszug aus dem Vorwort
533 Seiten
4. Auflage 2018
Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart
Apotheker Uwe Gröber beschreibt in seinem Buch umfassend die Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Mikronährstoffhaushalt.
Arzneimittel führen häufig zu Störungen des Mikronährstoffhaushalts und in Folge zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen. Deshalb ist eine gezielte, medikationsorientierte Supplementierung sinnvoll.
Uwe Gröber zählt zu den führenden Mikronährstoffexperten Deutschlands und ist Leiter der Akademie für Mikronährstoffmedizin in Essen.
Dieses Buch richtet sich vor allem an Apotheker und Ärzte, die bei ihren Patienten einer medikationsbedingten Störung des Mikronährstoffhaushaltes durch gezielte Supplementierung mit Mikronährstoffen entgegenwirken möchten. So können sie die Lebensqualtität der behandelten Patienten verbessern.
Der Autor Uwe Gröber ist Apotheker und führender Mikronährstoffexperte Deutschlands sowie Leiter der Akademie für Mikronährstoffmedizin in Essen. Er hat langjährige praktische Erfahrung durch Kooperation mit Arztpraxen und Kliniken.