Vitamin D ist wichtig für die Kalzium- und Phosphataufnahme und sorgt für gesunde Zähne und starke Knochen. Fast jede Körperzelle hat Vitamin D-Rezeptoren, es ist daher an zahlreichen Prozessen des Immunsystems, des Herz-Kreislaufsystems und des Nervensystems beteiligt. Sonnenlicht trägt zu mehr als 80% des Vitamin D Spiegels bei, aber die Sonneneinstrahlung reicht häufig nicht für eine optimale Versorgung aus. Zu den Risikogruppen gehören Jugendliche, Senioren, Schwangere, die einen höheren Vitamin D Bedarf haben und Personen mit einem Büroalltag, die sich nur wenig im Freie aufhalten können. Menschen, die sich in Hinsicht auf Hautschäden vernünftigerweise mit Sonnencreme schützen, können im Sommer ebenfalls in eine Vitamin D Unterversorgung geraten.

Vitamin D blockiert ein Enzym, das für das Stresshormon Cortisol wichtig ist. Hohe Cortisolspiegel können zu Schlafstörungen, Herzerkrankungen, Nierenprobleme, Bluthochdruck, Übergewicht und Konzentrationsschwierigkeiten führen. Glukose und Fettsäuren werden vermehrt im Körper freigesetzt, was wiederum zu einer stärkeren Fetteinlagerung führt – besonders im Bauchbereich.

Vitamin D sollte daher in ausreichender Menge vorhanden sein. Eine zu hohe Zufuhr führt zu vermehrtem Kalziumstrom aus dem Darm, was Niere und Gefäße belastet. Die richtige Versorgung ist daher entscheidend.

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